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Bonjour à tous

In unseren kleinen Folge „Schwebeteilchen entfernen“ wollen wir Euch den wahrscheinlich bekanntesten und populärsten FIlter vorstellen. Der Filter „Staub und Kratzer“ findet sich in jedem guten Bildbarbeitungsprogramm. Er ist sehr einfach zu bedienen und die Ergebnisse sind gut. Vorrausgesetzt Ihr arbeitet mit Ebenenmasken bzw. Smartobjekten. In Affinity Photo solltet Ihr die „zerstörungsfreien“ Live-Filter verwenden.

Funktion und Vorgehen

Der Filter verfügt über zwei Regler. Mit dem Regler „Radius” lässt sich eine Weichzeichnung erzielen wodurch die Schwebeteilchen verschwinden. Mit dem Regler „Schwellenwert” werden die Details wiederhergestellt.
In Affinity Photo heißen die Regler „Radius” und „Toleranz”.

Zuerst vergrößert ihr den Radius, bis alle Schwebeteilchen nicht mehr sichtbar sind. Anschließend holt ihr die Details mit dem Regler „Schwellenwert” (in Affinity Photo: „Toleranz”) so weit zurück, dass die Schwebeteilchen noch nicht wieder sichtbar werden. Im Anschluss werden die Bereiche maskiert (geschützt) auf die der Filter nicht angewendet werden soll.

Vorkenntnisse: Bereiche maskieren

Das Maskieren von Bildelementen ist ein elementarer Bestandteil der Bildverarbeitung. Das Ziel dabei ist, ein Bildbereiche vom Rest des Bildes zu trennen (zu maskieren), um es separat bearbeiten zu können. Masken können auf eine Bildebene, auf Smartobjekte, auf Smartfilter und auf Ordner angewendet werden. 

Problem der Weichzeichnung
Bei einer Weichzeichnung kommt es zu Überstrahlungen an den (Motiv-) Rändern. Diese Überstrahlung müssen maskiert werden.

Rauschen hinzufügen nicht vergessen
Eine zu glatte Fläche ist für das Hintergrundblau unvorteilhaft. Im Verhältnis zu den maskierten Bereichen kann es unnatürlich aussehen. Aus diesem Grund wird ein leichtes Rauschen (z.B. im Hinterundblau) hinzugefügt, das zum vorhandenen Bildrauschen passt.

Filter Staub und KratzerFilter Staub und Kratzer
So macht es der Profi

Vorbereitung

Bevor ihr euch um die Schwebeteilchen kümmert, solltet ihr euer Foto vorbereiten. Korrigiert gegebenenfalls einen Farbstich bzw. passt die Farben und die Schärfe an. Armin Staudt zeigt in seinem Video wie es geht.

In seinem zweiten Teil zeigt Armin die komplette Bearbearbeitung mit Hilfe des Filters „Staub und Kratzer“ in Photoshop. Er unterteilt die Schwebeteilchen in große und keine „Makel“ und benutzt für die Retusche innerhalb des Hauptmotivs eine sogenannte Kantenmaske. 
Link: Youtube-Kanal von Armin Staudt

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Was sind Bandings?

Als Banding werden Tonwert- (Helligkeits-) oder Farbabrisse bezeichnet. Dieser unerwünschter Effekt kann verschiedene Gründe haben. Im Bildbearbeitungsprozess kann er die Folge einer zu starken Bearbeitung sein, beispielsweise wenn Kontraste zu stark angehoben oder Farben zu stark gesättigt und gepreizt werden.

Fazit:

Vorausgesetzt, ihr arbeitet mit Smartobjekten und Ebenenmasken (in Affinity sind es zerstörungsfreie Filter), ist es eine sehr einfache und schnelle Möglichkeit in homogenen und unscharfen Bereichen Schwebeteilchen zu entfernen.

Im zweiten Teill geht es um „Werkzeuge“ wie zum Beispiel der Kopierstempel. 

A bientôt