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Bonjour à tous

Als wir vor einiger Zeit über das Photoshop-Plugin BackscatterXterminator berichteten fragte ich in die Runde welche Werkzeuge für die Entfernung von Schwebeteilchen so genutzt werden. Hieraus entstand die Idee, euch die gängigsten Verfahren in der Nachbearbeitung vorzustellen und zu erklären, warum sich die Werkzeuge, Filter oder Aktionen nicht für alle Aufgaben gleichermaßen gut eignen.

Wie vermeide ich Schwebeteilchen? 

„Die beste Strategie ist, erst gar keine Schwebeteilchen entstehen zu lassen!“ – eine Binsenweisheit, wie ich meine. Plankton oder Sedimente gibt es immer im Wasser. Natürlich ist eine gute Tarierung, ein vorsichtiges Tauchen und die Positionierung der Blitzgeräte Voraussetzung um die Schwebstoffe in euren Bildern zu reduzieren

Eine schöne Beschreibung ist auf der Webseite von uwfoto.net mit dem Titel „Grundlagen | Wie vermeide ich Schwebestoffe?“ zu finden. 

Gute und schlechte Schwebeteilchen 

Schwebstoffe sind natürliche Bestandteile eines UW-Fotos. Auch Helligkeitsunterschiede, ein leichtes „Rauschen” oder Strukturen im Blau (oder Schwarz) des Hintergrunds. Schwebstoffe zeigen dem Betrachter an das es sich um ein Unterwasser-Foto handelt, sie können die  räumliche Tiefe im Bild unterstützen oder als gestalterisches Mittel eingesetzt werden. Ob Schwebeteilchen als nützlich oder störend empfunden werden hängt vom eurer Bild-Idee, dem Motiv bzw. der Bildaussage ab. 

Nützliche Hardware

Ein Grafiktablett ist in der Bildbearbeitung oft von Vorteil. Der Stift entlastet eurer Handgelenk und manche Arbeitsprozesse gehen schneller. Ein kleines Tablett (z.B. Wacom Small oder M) reicht vollkommen aus.

Non-Destuktives Arbeiten

Ihr solltet Änderungen an eurem Foto stets so vornehmen, dass die Originaldatei erhalten bleibt und jederzeit wiederhergestellt werden kann. Anstatt die Originaldatei direkt zu verändern, werden die Bearbeitungsschritte beispielsweise mit Smartobjekten, Smartfilter und Masken umgesetzt. Dadurch ist Flexibilität gewährleistet, da Änderungen jederzeit rückgängig gemacht oder angepasst werden können, ohne dass Qualitätsverluste entstehen. Armin Staudt erklärt den Begriff.

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Bereiche maskieren

Es ist oft notwendig Bereiche zu maskieren um nur dort entsprechende Bearbeitungen anzuwenden oder von der Bearbeitung auszunehmen. 

Aktionen

Programme wie Photoshop oder Affinity bieten uns die Möglichkeit, wiederkehrende Bearbeitungsschritte aufzuzeichnen. Diese können Filter, Farbkorrekturen, etc. oder andere Bearbeitungen umfassen. Mithilfe von Aktionen können diese Schritte mit einem Klick auf andere Bilder angewendet werden, wodurch sich Arbeitsabläufe automatisieren und Zeit sparen lässt.

Im nächsten Teil geht es um den viel genutzten Filter „Staub und Kratzer, Natürlich hat hierzu Armin Staudt auch ein hilfreiches Video gemacht. 

A bientôt