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L’Arche

Heute waren mit dabei Jean-Louis (der N4 Kandidat), Jonatan (TL-Anwärter) und zwei ältere Taucher (beide TL) von dem Club und natürlich Patrick als Ausbilder. Vero steuerte das Zodiac zu dem Tauchplatz L’Arche. Dieser Tauchplatz liegt nahe der Île d’Or und ist auch für wenig erfahrene Taucher gut zu betauchen. Taucht man jedoch in Richtung offenes Meer geht es auch auf 35m.

Erfahrene Taucher werden manchmal kurz vor der L’Arche von Bord gelassen um vom Roche de Cheval zur L’Arche zu tauchen. Roche de Cheval fängt bei 28m an und geht bis 45m. Von dort aus taucht man bis ans Ende des des Felsen in Richtung Île d’Or und überquert dann eine Strecke von ca. 20-25m (über Sandboden) um an die Ausläufer der L’Arche zu gelangen. Der Weg ist nicht schwer zu finden – obwohl ich ehrlicherweise gestehen muss das wir vom Roche de Cheval auch mal in den entgegengesetzte Richtung, also weiter ins offne Meer hinaus,  getaucht sind. Jedoch merkt man relativ schnell das der Felsen von L’Arche nicht auftaucht.

Wir tauchen in Richtung Roche de Cheval bis der Sandboden in 35m auftaucht. Danach über den flachen Ausläufer des Felsens wieder zurück und weiter bis zu einem dreieckigen Durchgang in 15m. Von dort aus ging es wieder zurück zum Boot. Scheinbar ist die Sprungschicht mehr nach oben gewandert – auf 35m waren es nur 15°C und erst deutlich oberhalb von 20m wurde es wärmer. Zum Schluß des Tauchgangs zeigt mein Computer 9 Minuten Deko an (bei Andrea waren es etwas mehr) und wir machten daher einen Deko-Stopp an dem Bojen-Seil.

An diesem Tauchplatz ist sicherlich der dreieckige Durchgang für viele interessant. Auch als Foto-Motiv kann er dienen, sofern nicht allzuviele Taucher:innen vorher durchtauchten. Taucht man in Richtung  Île d’Or und schaut sich die Felsbrocken von unten an erscheinen im Licht der Lampe Krustenschwämme in unterschiedlichen Farben . Es sieht aus wie eine abstrakte Malerei, Riff-Art sozusagen.

Als wir zurück zu unsere FeWo kamen begrüßte uns David und Jolie. Wir hatten sie sehr lange nicht mehr gesehen und wir lernten auch Ihren mittlerweile 5 Jahre alten Sohn Fabian kennen – wie die Zeit vergeht… . Heute Abend haben wir uns mit Francis verabredet.  Francis gehört zu den“ älteren Tauchern“ die wir vor Jahren bei CIP Frejus kennen lernten. Da er aus seiner Zeit beim Militär eine Knieverletzung hat ist es für ihn komfortabler mit dem großen Boot von CIP auszufahren als mit einem Zodiac. Francis spricht ein perfektes Englisch, sogar mit Akzent!

à demain
Stefan