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Les Pyramides (Cap Dramont)

Am nächsten Morgen war die Luft klar und frisch, der Himmel wolkenlos. Die Temperatur war deutlich zurückgegangen. Wir fuhren mit dem Zodiac von dem Hafen Santa Lucia in Saint-Raphaël ca. 15-20 Minuten zum Cap Dramont. Hier befinden sich zahlreiche verschiedene Tauchplätze. In einige Entfernung zur Île d’Or, ein Felsen mit einem alten jedoch bewohnten Leuchtturm den man aus alten Tintin (Tim und Struppi) Comic oder Filmen (Louis de Funès: Le Corniaud) kennt. In einiger Entfernung zur Île d’Or liegt der Tauchplatz Les Pyramides.
Es handelt sich dabei um vier pyramindenartige Felsen die jeder für sich immer ein Stück tiefer anfängt. Wir machten an einer Boje der dritten Pyramide fest. Dieser Felsen fängt bei ca. 6m an und endet bei ca. 28m. Von dort aus taucht man entweder weiter zur vierten Pyramide die bis ca. 38m reicht (und wenn die Luft reicht auch noch weiter zum nächsten tiefer gelegenen Felsen) oder man umrundet nur die dritte Pyramide um etwas höher noch die zweite Pyramide zu umrunden. Wir beschlossen die vierte Pyramide zu umrunden und auf der anderen Seite wieder zurück zu tauchen. Da wir von Elisabeth erfahren hatten das die Sicht nicht allzu gut ist wählte ich das 60mm Makro. Ein jagender Barrakuda, ein Merou sind für ein Makro eine schlechte Wahl – also versuchte ich mich auf andere Dinge zu konzentrieren: Kraken (Poulpe), Gorgonien, und einen Diademseeigel.

Base Nature

Als wir zurück zu unserem FeWo kamen zeigte das Thermometer bereits wieder über 34°C.
Nach einem späten Frühstück und einer kleinen Siesta fuhren wir am frühen Abend zur „Base Nature“ in Frejus. Die Base Nature ist ein ehemaliger Flugplatz der Heute als großer Sportplatz dient. Roc Azur, eine große Radsport-Messe mit Wettbewerben oder das Festival International de l’Air, ein tolles Drachenfest finden hier statt. Das Parken ist in der Saison kostenpflichtig. Ab 18:30 Uhr muss jedoch nichts mehr bezahlt werden – auch wenn ihr eine Viertelstunde vor der Zeit dort parkiert. Von dort aus sind es nur ein paar Meter zum Strand.

Port Frejus

Ein paar Geh-Minuten vom Parkplatz an der Base Nature ist es zum Port Frejus. Im Hafen lässt es sich nett bummeln. Es gibt ein paar Geschäfte, Restaurants, Cafes, Bars usw. – hier zu Abendessen kann ich jedoch nicht wirklich empfehlen. Es ist relativ teuer und es gibt schönere Lokalitäten. Unser Besuch im Hafen gilt „Glacier Ness(ie)“ (eine Eisdiele) mit einem sehr, sehr guten Eis (eine sehr große Kugel Eis kostet 3 Euro, je mehr Kugeln man nimmt um so günstiger wird es insgesamt). Wahlweise geht auch ein Crep mit Eis oder Nutella 🙂

Der Hafenmeister (Capitainerie)  von Port-Frejus denkt sich jedes Jahr ein Projekt mit Meeresbezug aus. Mal sind es Installationen aus den gefundenen Metallteilen im Hafen, mal von Künstlern gestaltete Bilder und Objekte oder eine Fotoausstellung. Am anderen Ende des Hafens liegt übrings die Tauchbasis CIP-Frejus. In der Saison verkehrt ein kostenloses Wassertaxi. Es bringt Euch vom Ostteil in den Westteil des Hafens. Wir kehrten nach unserem leckeren Eis jedoch um und gingen noch ein Stück entlang am Meer zurück.

à demain

Stefan